Lockdown ändert auch die Ausbildung der Ortsfeuerwehr Bettmar

Online-Treffen und Homeoffice als Alternative

Das Jahr 2020 war auch für die Mitglieder des Feuerwehrstützpunktes Bettmar ein Jahr, wie wir es noch nie erlebt haben. Wir haben Einschränkungen erlebt, die wir uns bis vor 12 Monaten niemals hätten vorstellen können! Einschränkungen, die nach wie vor anhalten und die dazu dienen, die Verbreitung des Corona-Virus soweit wie möglich zu verhindern.

Im März letzten Jahres wurde der Dienstbetrieb auf das absolut notwendige heruntergefahren. Nur für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft notwendige Tätigkeiten durften noch durchgeführt werden. Von Juni bis Oktober konnte der Ausbildungsbetrieb der Einsatzabteilung unter Beachtung vieler Auflagen vorübergehend wieder aufgenommen werden. Auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr durften während dieser Zeit wieder eingeschränkt den Betrieb aufnehmen. Sämtliche Veranstaltungen, die nicht der Aus- oder Fortbildung dienten blieben aber weiter untersagt. Seit Oktober ruht der Dienstbetrieb wieder komplett. Im Notfall ist die Ortsfeuerwehr Bettmar aber selbstverständlich weiterhin wie gewohnt für Sie einsatzbereit!

Sämtliche geplante Veranstaltungen auf Orts- Gemeinde- und Kreisebene des abgelaufenen Jahres mußten nach und nach abgesagt werden, leider auch unsere „Gründungsfeier“ der Kinderfeuerwehr, die wir zum ersten Geburtstag feiern wollten.

Ein wenig ist aber doch passiert: Holger Schmidt trat Ende Dezember seine dritte Amtszeit als Ortsbrandmeister für weitere 6 Jahre an und seit Sommer ist die Ortsfeuerwehr Bettmar auch auf Facebook und Instagram vertreten.

Eine tolle Idee hatten Jugendfeuerwehrwartin Andrea Behme und Kinderfeuerwehrwartin Anika Wilkens, die die Mitglieder der Jugend- und Kinderfeuerwehr nach dem erneuten „Lockdown“ im Herbst mit regelmäßigen „Feuerwehraufgaben“ versorgten und somit die Dienste nach Hause verlegten. Als Highlight gab es für alle Mitglieder einen selbst gebastelten Adventkalender mit vielen Überraschungen und ein Lebkuchenhaus zum selber gestalten.

Da aktuell noch nicht bekannt ist, wie lange wir noch mit den verschiedenen Einschränkungen leben müssen, haben sich Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr mit Beginn des Jahres dazu entschlossen zunächst auf Online-Dienste auszuweichen. Beide Abteilungen haben ihre ersten Erfahrungen hiermit nun bereits gemacht und die Ausbildungen sind bei allen Teilnehmern gut angekommen. Die Dienste werden vorerst im vierzehntägigen Rhythmus weitergeführt. Die Kinderfeuerwehr hält den Kontakt untereinander weiterhin durch Aufgaben für zu Hause.

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Selbstverständlich ist dieses alles kein Ersatz für persönliche gemeinsame Treffen und Ausbildungen. Wir werden aber den Kontakt über die neuen Medien so lange aufrecht erhalten, bis wir unseren normalen Dienstbetrieb wieder aufnehmen können.

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